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Aus einer langen Trainingsphase heraus, zuletzt etwa 14 Tage in Finnland, ist Janosch in die Weltcup-Saison gestartet. Im bitterkalten Ruka stand das sogenannte Ruka Triple auf dem Programm. Es waren 3 Wettkämpfe zu absolvieren.

Am Freitag war der Klassik-Sprint auf dem Programm und Janosch belegte im Prolog unter 106 Weltklasse-Sportlern den guten 51. Rang. Es fehlten ihm nach 2:50 Minuten Laufzeit lediglich 3 Sekunden um sich unter den besten 30 Athleten zu qualifizieren und in die Viertelfinale einzuziehen. Janosch war aber im Gesamt-Klassement der zweitbeste U23 Athlet.

Am Samstag stand, auf den sehr schweren Strecken von Ruka, ein Klassik-Rennen über 15 km an. Hier sprang für Janosch, unter 94 Startern, der 36. Rang heraus. Nach 3 harten Runden und 37 Minuten Laufzeit, war Janosch etwa 2 Minuten später im Ziel, als der siegreiche Finne Iivo Niskanen. Janosch war diesmal der beste U23 Athlet.

Am Sonntag musste Janosch, per Jagdstart und 2:41 Minuten Rückstand auf den Führenden, auf 6 harte Runden a 2,5 km in der Freien Technik in den Wettkampf gehen. Janosch startete, bei -15°C, als 36. und belegte am Ende mit etwa 4 Minuten (2:41 + 1:24) Rückstand, auf den Sieger Klaebo, den 40. Rang und wieder war Janosch bester U23 Athlet.

In der Ruka Triple Wertung wird Janosch, im hart umkämpften Weltklasse-Feld mit 106 Startern aus 24 Nationen, am Ende 35. und zweitbester Deutscher hinter Sebastian Eisenlauer (27.) und vor Lucas Bögl (37.).

Alles in allem kann Janosch, nach intensiver Trainingsarbeit, mit den Ergebnissen aus den 3 Rennen sehr zufrieden sein, auch wenn er selbst sagt, dass der "Hallo-Wach-Effekt" noch gefehlt hat.

Glückwünsche nach Finnland und alles gute für kommendes Wochenende in Lillehammer!

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