Janosch startete vom 15. – 17.03. bei den letzten Rennen in Falun / Schweden.

Am Freitag stand der Sprintwettkampf. Diesen Wettkampf nutzte Janosch als Auftaktbelastung für das 10 km Rennen am Tag darauf. Trotzdem lieferte Janosch mit dem 36. Rang ein gutes Prolog-Ergebnis, nur eine Sekunde fehlte ihm zur Qualifikation für die Viertelfinals.

Am Samstag ging Janosch beim Rennen über 10 km klassisch und Intervallstart in seiner Paradedisziplin an den Start. Leider musste Janosch bereits mit Startnummer 4 ins Rennen. Bei heftigem Schneefall fungierte Janosch quasi als Schneepflug für die nach ihm Startenden. Janosch lief trotz der Bedingungen und schwerer Strecke auf den 30. Rang unter den 87 Platzierten. Janosch hatte 1:34 Minuten Rückstand auf den Sieger Klaebo. Wäre Janosch nur 30 Sekunden schneller gewesen, wäre es der 10. Rang geworden, was zeigt, wie eng das Männerfeld im Weltcup ist.

Am Sonntag wollte Janosch auch das letzte Weltcup-Rennen der Saison bestreiten. Es stand ein hartes Rennen über 20 km mit 728 Höhenmeter im Anstieg nach Massenstart an. Das Rennen wurde in der von Janosch weniger geliebten Skating Technik gelaufen. Gestartet wurde nach der Platzierung im Gesamtweltcup, was für Janosch Startplatz 55 im Feld der 92 Athleten bedeutete. Leider konnte Janosch das Rennen nicht den Erwartungen entsprechend bestreiten, er konnte keine Plätze nach vorne gut machen. Am Ende belegte Janosch mit 4:39 Minuten Rückstand auf Sieger Klaebo den enttäuschenden 74. Rang.

Leider war die Saison 2023/2024 keine gute für Janosch, denn er wurde immer wieder durch Krankheiten zurückgeworfen, nach denen er es jeweils nicht schaffte, an die guten Platzierungen, die er noch im Dezember erzielte, anzuknüpfen.

In der Endabrechnung des Gesamt-Weltcups erreichte Janosch den 81. Rang. Im Distanz-Weltcup war es der 53. Rang unter den 143. Platzierten. Mit dem 53. Rang ist Janosch viertbester deutscher Starter.

Wir wünschen Janosch jetzt eine gute trainingsfreie Zeit und, dass die nächste Weltcup-Saison mit Weltmeisterschaften in Trondheim eine bessere wird und Janosch von Krankheiten verschont bleibt.

Karl-Heinz Meßmer

1. Vorsitzender

Nach überstandener Corona-Infektion kehrte Janosch Brugger zurück in das Weltcup-Geschehen. Wie er selbst vor dem Wochenende in Lahti sagte, fühle er sich wieder fit für die Rennen auf den sehr selektiven Strecken von Lahti.

Das Einzelrennen über 20 km in der klassischen Technik ging er in tiefer Spur recht schnell an, doch mit Fortdauer des Rennens ging es schon nicht mehr so gut voran und die Kräfte ließen nach, sodass am Ende nach einer Laufzeit von 52:30 Minuten ein eher enttäuschender 42. Rang mit 4:31 Minuten Rückstand auf Sieger Klaebo herauskam. An der Motivation lag es sicher nicht, hatte sich Janosch doch einen Platz in den Top 15 erhofft, den er aber nach seiner Krankheit erwartungsgemäß nicht erreichen konnte.

Am Sonntag lief Janosch auch das Sprintrennen, das er jedoch bereits nach dem Prolog auf dem 65. Rang unter den 81 Teilnehmern beendete. Seinem Kollegen Friedrich Moch ging es auch nicht besser, er schloss den Sprint mit dem 70. Rang ab. Ihr junger Kollege Marius Kastner dagegen machte es richtig gut, er kam sogar ins Halbfinale und belegte am Ende den hervorragenden 10. Rang.

Wir wünschen Janosch eine weiterhin aufsteigende Formkurve für die kommenden Rennen in Oslo, Drammen und Falun!

Eine Information an alle Fans von Janosch Brugger!

Leider kann Janosch bei der diesjährigen Tour de Ski krankheitsbedingt nicht dabei sein.

Wir wünschen gute Besserung und drücken alle Daumen, dass Janosch beim Heim-Weltcup in Oberhof vom 19. - 21.01.2024 wieder gesund an den Start gehen kann!

Janosch bestreitet nach seiner überstandenen Erkältung drei harte Rennen in Oberhof.

Am Freitag, 19.01.2024 stand der Sprintwettbewerb in der klassischen Technik an. Das Qualifikationsrennen über 1,3 km beendete Janosch auf dem 56. Rang, welcher ihn nicht in die Finals brachte. Dieses Rennen war für Janosch eher die Auftaktbelastung für die kommenden Langstreckenrennen.

Das Rennen am Samstag über 20 km klassisch und nach Massenstart verlief für Janosch gut, denn er belegte unter den 70 Teilnehmern den hervorragenden 31. Rang. Janosch konnte über die Hälfte der Distanz sehr gut in der Spitzengruppe mit etwa 25 Weltklasse-Athleten mithalten. Leider musste er dann anschließend etwas abreißen lassen, was auf die 6 harten Runden einschließlich 6 Mal Birxsteig und die noch nicht zu 100% vorhandene Form zurückzuführen ist. Trotzdem ist der 31. Rang ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann und das auch die weit angereisten Fans der WSG Schluchsee erfreute.

Am Sonntag wurde Janosch als Startläufer der Staffel "Deutschland 1" nominiert. Zusammen mit Florian Notz, Friedrich Moch und Lucas Bögl belegten die Vier den 10. Rang in einem bis zum Schluss hart umkämpften Rennen, nur 10 Sekunden fehlten am Ende zum Sieg!

Herzlichen Glückwunsch und alles Gute für das kommende Rennen in Goms/Schweiz und die anschließenden in Kanada und USA.

 

Foto: DSV

In Östersund nahm Janosch Brugger am 10.12.2023 beim 10 km Freistilrennen teil. Mit dem 43. Rang unter 83 Startern konnte Janosch nach den guten Ergebnissen in Gällivare, nicht zufrieden sein. Janoschs Rückstand auf den Sieger Harald Oestberg Amundsen betrug 1:45 Minuten. Wäre Janosch nur 20 Sekunden schneller gewesen, wäre er in die Top 30 gelaufen und noch mal 20 Sekunden schneller schon in die Top 10, so eng geht es im Weltcup unter den Männern zu.

In Trondheim, dem Austragungsort der kommenden Weltmeisterschaften im nächsten Winter im Jahr 2025, lief Janosch 2 Rennen. Im Skiathlon über 2 mal 10 km in der klassischen und nach Skiwechsel in der freien Technik war das Ergebnis wieder nicht zufriedenstellend, denn der 53. Rang war gar nicht nach Janoschs Geschmack. Am Tag darauf aber konnte Janosch wieder einmal überzeugen. Janosch ging das 10 km Rennen klassisch sehr beherzt und wahrscheinlich auch mit etwas Wut im Bauch wegen des Vortagesergebnisses an. Janosch belegte am Ende mit 1:13 Minuten Rückstand auf den Sieger Klaebo den guten 22. Rang. Janosch war damit zweitbester deutscher Starter, nur Friedrich Moch war 4 Sekunden schneller.

Mit dem zuletzt erzielten Ergebnis kann Janosch erleichtert und zufrieden mit der Nationalmannschaft nach Hause fliegen und die wettkampffreie Zeit bis und über Weihnachten genießen. Herzlichen Glückwunsch, frohe Weihnachten und ab dem 30.12.2023 viel Erfolg bei der Tour de Ski.