Adrian Schuler startet beim Iron Man in Roth
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- Geschrieben von Karl-Heinz Meßmer
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Unser Triathlet Adrian Schuler, der für die Karlsruher Lemminge startet, nahm am 07.07.2024 erfolgreich beim legendären Iron Man Triathlon in Roth teil. Er kam nach 1:08 Stunden Schwimmen, 4:54 Stunden Radfahren und 3:21 Stunden Schwimmen, also nach insgesamt 9:33 Stunden erschöpft, aber glücklich im Ziel in Roth an.
Herzlichen Glückwunsch zu dieser famosen Ausnahmeleistung! Iron Man Adrian!
Wenn jemand nach 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen das Ziel erreicht, den darf man berechtigt Iron Man nennen!
Adrian Schuler schildert uns seine Eindrücke:
„Morgens um 4:30 Uhr ging es zum Wettkampfort. Dort war eine sehr besondere Stimmung, alle wuselten in der Wechselzone an ihren Rädern herum, die Aufregung war bei jedem zu spüren.
Ab 6:35 Uhr starteten die Profis dann ab 6:50 Uhr die Amateure hinterher. Um 7:10 Uhr war mein Start in einen vermeintlich langen Renntag.
Das Schwimmen lief überragend gut, ich konnte einige Athleten aus den vorherigen Startgruppen aufschwimmen und stieg schon nach 1:08 Uhr aus dem Wasser.
Dann gings aufs Rad, da schoss plötzlich das Adrenalin in meinen Körper und die ersten Kilometer flogen nur so an mir vorbei. Ich wusste ich muss während des Radfahrens viel essen und trinken und mindestens die ersten 100 km sollten sich locker anfühlen. Das hat funktioniert.
Einen kurzen Schockmoment gab es für mich, als ein Kampfrichter mir nach etwa 60 km wegen zu nahem Pinkeln an der Wettkampfstrecke die rote Karte gab, was eine Disqualifikation bedeutet. Jegliche Diskussionsversuche scheiterten, ich ignorierte ihn und fuhr weiter. Am Tag nach dem Wettkampf hatte ich mich noch mal beschwert und die Disqualifikation wurde glücklicherweise wieder zurückgezogen.
Trotz diesem kleinen Schockmoment konnte ich konstant meine Pace auf dem Rad halten und die Eindrücke vor allem auch vom bekannten Solarer Berg voll und ganz genießen und aufnehmen.
Nach unter 5 Stunden Radfahren war ich schon im zweiten Wechsel und ging bei knapp über 6 Stunden Wettkampfzeit in den Marathon. Der Hammer, dass das so gut läuft, dachte ich.
Aber der Respekt vor dem Marathon war hoch, am Beginn des Laufens musste ich mich ziemlich bremsen, weil ich wusste, unter 3 Stunden laufe ich den Marathon auf keinen Fall. Auch die Laufstrecke war voll mit Zuschauern, die alle anfeuerten.
Mental immer auf die Halbmarathonmarke gewartet, ging es die ersten 25 Kilometer auf der Wendepunktstrecke am Main-Donau-Kanal entlang. Schon bevor es in die Stadt Roth ging, wurde es für mich hart. Aber für mich galt es immer weiterzumachen, vor allem, als es nach 30 Kilometern noch mal bergauf in den Ort Büchenbach ging. Aber geschafft.
Unglaublich, als ich dann in Richtung Ziel gelaufen bin.
Was schon lange im Kopf schlummerte, wurde jetzt zur Realität. Freude pur!
Es hat sich gelohnt, der ganze Aufwand.“
Noch einmal. Hut ab vor dieser Wahnsinnsleistung!
XT-Challenge am 29.06.2024
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- Geschrieben von Karl-Heinz Meßmer
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Am 29.06.2024 nahmen, trotz der hohen Temperaturen 28 Aktive der WSG Schluchsee am SV-Cup in Breitnau teil.
Im Rahmen der alljährlichen XTrail Veranstaltung, fand auch dieses Jahr wieder die XT Challenge, ein Hindernissprint für die Altersklassen U8 - U15, statt.
Auf der 1100 m bzw. 1600 m langen Strecke mussten verschiedene Hindernisse wie Strohballen, Slalomstangen, Bierbänke, Autoreifen, eine Kriechstrecke und sogar eine Wasserrutsche bewältigt werden.
Auf dieser abwechslungsreichen, aber auch anspruchsvollen Strecke konnten Anni Rönz (U8) und Jannis Gut (U10) zwei dritte Plätze erzielen. Arne Kahn-Leonhard konnte die Klasse U13 gewinnen!
Zuvor startete Julius Bienek (Jg. 2018) als unser Jüngster beim 280 m langen Bambinilauf XT Kids.
Weitere Platzierungen:
U8 männlich: 5. Platz Jano Wollenzien, U8 weiblich: 8. Platz Marie Albiez
U9 männlich: 8. Platz Josua Isele, 14. Platz Linus Schuppiser
U9 weiblich: 20. Platz Eleni Götte, 21. Platz Isabella Knödler
U10 männlich: 7. Platz Leon Wollenzien, 13. Platz Maximilian Grabner, 14. Platz Elias Albiez, 15. Platz Arian Hecht
U10 weiblich: 5. Platz Luisa Rönz, 7. Platz Neela Wölfle
U11 männlich: 4. Platz Jano Lipphardt, 9. Platz Iker Miorelli
U11 weiblich: 5. Platz Sofie Schmidle, 13. Platz Layla Schuppiser, 16. Platz Josefine Steininger, 18. Platz Johanna Bienek
U12 männlich: 7. Platz Levin Gut
U12 weiblich: 10. Platz Svea Schanz, 12. Platz Swantje Isele
U13 männlich: 6. Platz Norwin Isele
U13 weiblich: 6. Platz Luna Klein, 10. Platz Hanna Schmidle
Herzlichen Glückwunsch zu den tollen Ergebnissen!
Die Trainer/innen der WSG
Max Braun bei den Deutschen Jugendmeisterschaften Skilanglauf 08. - 10.03.2024 in Schlinig / Südtirol
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Auf 1700 Meter ü.d.M. liegt das Bergdorf Schlinig mit 150 Einwohnern, ein Eldorado für Skilangläufer. Es wurden beste Bedingungen mit Naturschnee vorgefunden und es kam sogar noch Neuschnee dazu. Der SC Hochvogel /München hat diese Deutschen Jugend Meisterschaften in Kooperation mit dem ASC Sesvenna im Vinschgau durchgeführt, weil in Oberstdorf keine Wettkämpfe mehr stattfinden konnten.
Bei den FIS Rennen war auch internationale Konkurrenz am Start, es waren Athleten aus Italien, Tschechien, Österreich und auch ein Team aus den USA dabei.
Freitag, 08.03.2024, Sprint in der freien Technik, Streckenlänge 1,4 km, +2 Grad, Sonne, blauer Himmel, griffiger Naturschnee.
Im Prolog erreichte Max den 8. Rang und nach den Finalläufen war es dann Platz 11. Max war mit Jakob Moch im Halbfinale und konnte dem hohen Anfangstempo nicht folgen. Trotzdem war Max sehr zufrieden mit dem 2. Platz im jüngeren Jahrgang.
Samstag, 09.03.2024, Einzelstart in der klassischen Technik, Streckenlänge 10 km, bewölkt und neblig, -1 Grad, Altschnee und Neuschnee.
Max hatte zu kämpfen mit einem nicht optimal gewachsten Ski, denn dieser war zu glatt am Anstieg, was zusätzliche Kräfte benötigte. Eine 5 km lange schwere Strecke musste zweimal durchlaufen werden. Max belegte auch in diesem Rennen den 11. Platz.
Sonntag, 10.03.2024, Massenstart in der freien Technik, Streckenlänge 10 km, -1 Grad, windig mit leichtem Schneefall, harte griffige Spur.
Der dritte Wettkampftag forderte nochmal alle Kräfte auf der harten Strecke und alle Muskelfasern waren deutlich zu spüren. Max belegte den 13. Platz im von ihm geliebten Massenstartrennen.
Insgesamt konnte Max seine Leistung, während der 3 Tage gut abrufen, er lieferte konstante Ergebnisse und war somit zufrieden mit dem Erreichten bei den DJM.
Da die geplanten Deutschlandpokal-Rennen auch in Seefeld / Tirol aus Schneemangel nicht mehr stattfinden können, ist die Saison vorzeitig beendet.
Max schließt die Saison in der U18-Deutschlandpokal-Wertung unter 40 Platzierten auf dem 8. Gesamtrang und in seinem Jahrgang sogar auf Platz 1 ab. Glückwunsch zu diesem herausragenden Ergebnis!
Leni Khan-Leonhard konnte leider wegen Krankheit bei den letzten Rennen in Südtirol nicht mehr dabei sein. Sie schließt die Saison in der U16-Deutschlandpokal-Wertung unter 37 Platzierten auf dem guten 20. Gesamtrang ab. Gratulation!
Elli Braun
Sportwartin Nordisch
Winterabschluss in der Eishalle Herrischried am 15.03.2024
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Nach einem Winter, der den Namen nicht verdient, mit wenig Schnee und ganz wenig regionalen Rennen haben wir den "Winter" abgeschlossen.
24 Kinder und ihre Betreuer hatten sehr viel Spaß und erlebten einen schönen Nachmittag in der Eissporthalle Herrischried mit Schlittschuhlaufen.
Zwischendurch gab es von den Trainerinnen selbst gebackenen Kuchen und heiße Schokolade oder Tee aus dem Automaten.
Herzlichen Dank an alle Trainerinnen und Trainer für ihre gute und zeitaufwendige Arbeit über das ganze Jahr. Danke aber auch an unsere Aktiven für ihren Trainingsfleiß. Gute Erholung für alle! Hoffen wir, dass der nächste Winter 2024/2025 seinem Namen wieder einmal alle Ehre macht!
Am 07.05.2024 starten wir wieder mit dem Training!
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