Weltcup-Rennen in Ruka / Finnland
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- Geschrieben von Karl-Heinz Meßmer
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Janosch Brugger absolvierte in Ruka / Finnland sein erstes WC-Rennen der Saison.
Bei Schneefall musste Janosch bereits mit Startnummer 8 in das 10 km Intervallstart-Rennen in klassischer Technik. Somit musste er den Schneepflug für die nachkommenden Athleten spielen, was nicht förderlich für ein schnelles Rennen auf den 2 x 5 km langen, sehr kupierten Runden war.
Janosch belegte nach einer Laufzeit von 24:08 Minuten unter den 87 Teilnehmern den trotzdem guten 21. Rang. Gerade mal 27 Sekunden fehlten ihm auf einen Top 10 Rang.
Janosch sagte im Ziel, dass er mit dem Start in die Saison überhaupt nicht zufrieden ist, weil er schlechtere Bedingungen hatte als die Konkurrenz. Grundsätzlich sei er aber mit sich und seinem Material zufrieden. Seine Form passe, auch wenn das Ergebnis für ihn so gar nicht passe.
Am Tag darauf folgenden Sprintrennen lief er lediglich den Prolog, wo er den 63. Rang belegte. Das 20 km Massenstartrennen in der freien Technik ließ Janosch aus Gründen der Belastungssteuerung aus.
Für die nächsten Rennen auf den Olympiastrecken von Lillehammer / Norwegen wünschen wir Janosch alles Gute!
FIS-Rennen in Olos, Muonio / Finnland 15./16.11.2024
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Nach einer langen Vorbereitungs- und Trainingsphase zwischen Mai und Oktober und zuletzt einem harten Trainingslehrgang nördlich des Polarkreises in Lappland, startete Janosch in seine ersten Rennen der Saison 2024/2025.
Wie jedes Jahr ging das Nationalteam aus dem Training heraus in die FIS-Rennen von Muonio. Bei den Rennen starten immer auch sehr viele Weltcup-Athleten aus Norwegen, Italien und anderen Ländern.
Janosch ging als einziger deutscher Athlet beim Sprintrennen klassisch an den Start. Im Qualifikationsrennen erreichte er unter den 71 Teilnehmern den 15. Rang. In den Finalrennen kam Janosch nach dem Viertelfinale auch in das Halbfinale. Am Ende kam der gute 12. Rang heraus. Sieger wurde der Norweger Erik Valnes.
Wie Janosch selbst urteilte "war es ein solider Start in die Saison."
Am Tag darauf stand das Rennen über 12 km klassisch nach Intervall-Start auf dem Programm. 126 Athleten waren im Schneetreiben von Muonio am Start.
Janosch lief ein sehr gutes Rennen auf seiner Paradestrecke. Nach einer Laufzeit von etwa 34 Minuten belegte er den hervorragenden 9. Rang. Sieger wurde Mattis Stenshagen vor Erik Valnes (beide Norwegen) und Friedrich Moch aus Deutschland.
Abschließend kann man sagen, Janosch ist sehr gut in die Saison gestartet!
Jetzt geht es für die deutsche Mannschaft noch einmal für etwa eine Woche in die Heimat bevor ab dem 29.11. die Weltcup-Saison in Ruka / Finnland beginnt.
Wir drücken Janosch die Daumen, dass er gesund bleibt und eine gute Weltcup-Saison einschließlich der Weltmeisterschaften in Trondheim absolvieren kann.
Weltcuprennen in Lahti / Finnland 02./03.03.2024
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Nach überstandener Corona-Infektion kehrte Janosch Brugger zurück in das Weltcup-Geschehen. Wie er selbst vor dem Wochenende in Lahti sagte, fühle er sich wieder fit für die Rennen auf den sehr selektiven Strecken von Lahti.
Das Einzelrennen über 20 km in der klassischen Technik ging er in tiefer Spur recht schnell an, doch mit Fortdauer des Rennens ging es schon nicht mehr so gut voran und die Kräfte ließen nach, sodass am Ende nach einer Laufzeit von 52:30 Minuten ein eher enttäuschender 42. Rang mit 4:31 Minuten Rückstand auf Sieger Klaebo herauskam. An der Motivation lag es sicher nicht, hatte sich Janosch doch einen Platz in den Top 15 erhofft, den er aber nach seiner Krankheit erwartungsgemäß nicht erreichen konnte.
Am Sonntag lief Janosch auch das Sprintrennen, das er jedoch bereits nach dem Prolog auf dem 65. Rang unter den 81 Teilnehmern beendete. Seinem Kollegen Friedrich Moch ging es auch nicht besser, er schloss den Sprint mit dem 70. Rang ab. Ihr junger Kollege Marius Kastner dagegen machte es richtig gut, er kam sogar ins Halbfinale und belegte am Ende den hervorragenden 10. Rang.
Wir wünschen Janosch eine weiterhin aufsteigende Formkurve für die kommenden Rennen in Oslo, Drammen und Falun!
Janosch Brugger beendet die Weltcup-Saison 2023/2024
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- Geschrieben von Karl-Heinz Meßmer
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Janosch startete vom 15. – 17.03. bei den letzten Rennen in Falun / Schweden.
Am Freitag stand der Sprintwettkampf. Diesen Wettkampf nutzte Janosch als Auftaktbelastung für das 10 km Rennen am Tag darauf. Trotzdem lieferte Janosch mit dem 36. Rang ein gutes Prolog-Ergebnis, nur eine Sekunde fehlte ihm zur Qualifikation für die Viertelfinals.
Am Samstag ging Janosch beim Rennen über 10 km klassisch und Intervallstart in seiner Paradedisziplin an den Start. Leider musste Janosch bereits mit Startnummer 4 ins Rennen. Bei heftigem Schneefall fungierte Janosch quasi als Schneepflug für die nach ihm Startenden. Janosch lief trotz der Bedingungen und schwerer Strecke auf den 30. Rang unter den 87 Platzierten. Janosch hatte 1:34 Minuten Rückstand auf den Sieger Klaebo. Wäre Janosch nur 30 Sekunden schneller gewesen, wäre es der 10. Rang geworden, was zeigt, wie eng das Männerfeld im Weltcup ist.
Am Sonntag wollte Janosch auch das letzte Weltcup-Rennen der Saison bestreiten. Es stand ein hartes Rennen über 20 km mit 728 Höhenmeter im Anstieg nach Massenstart an. Das Rennen wurde in der von Janosch weniger geliebten Skating Technik gelaufen. Gestartet wurde nach der Platzierung im Gesamtweltcup, was für Janosch Startplatz 55 im Feld der 92 Athleten bedeutete. Leider konnte Janosch das Rennen nicht den Erwartungen entsprechend bestreiten, er konnte keine Plätze nach vorne gut machen. Am Ende belegte Janosch mit 4:39 Minuten Rückstand auf Sieger Klaebo den enttäuschenden 74. Rang.
Leider war die Saison 2023/2024 keine gute für Janosch, denn er wurde immer wieder durch Krankheiten zurückgeworfen, nach denen er es jeweils nicht schaffte, an die guten Platzierungen, die er noch im Dezember erzielte, anzuknüpfen.
In der Endabrechnung des Gesamt-Weltcups erreichte Janosch den 81. Rang. Im Distanz-Weltcup war es der 53. Rang unter den 143. Platzierten. Mit dem 53. Rang ist Janosch viertbester deutscher Starter.
Wir wünschen Janosch jetzt eine gute trainingsfreie Zeit und, dass die nächste Weltcup-Saison mit Weltmeisterschaften in Trondheim eine bessere wird und Janosch von Krankheiten verschont bleibt.
Karl-Heinz Meßmer
1. Vorsitzender
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