Weltcup in Lillehammer / Norwegen
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03.12.2021 Beim Sprintrennen über 1,6 Kilometer in der Skatingtechnik konnte sich Janosch leider nicht für das Viertelfinale qualifizieren. Seine Zeit von 2:57 Minuten reichte nur für den 55. Gesamtrang. Auf Rang 30 fehlten ihm 5 Sekunden. Sein Rückstand auf Prologsieger J. H. Klaebo betrug 12 Sekunden.
04.12.2021 Janosch startete heute im Rennen über 15 Kilometer in der Skatingtechnik und per Intervallstart. Leider konnte er kein Rennen, dass seinen Ansprüchen entspricht abliefern. Janosch belegte am Ende den enttäuschenden 58. Rang unter 74 Startern.
05.12.2021 Die erste und letzte Staffelentscheidung der Weltcup Saison vor der Olympiade stand an. Das Quartett bestand aus Jonas Dobler, Lucas Bögl, Friedrich Moch und Janosch Brugger der überraschend als Schlussläufer nominiert wurde. Das Rennen über 4 x 7,5 km wurde unter Beteiligung von 18 Staffeln bei -10°C gestartet. Startläufer Jonas Dobler konnte gut mit der Führungsgruppe mithalten, bis er in der 2. von 3 Runden stürzte und wertvolle Zeit verlor. Der Sturz wurde vom Franzosen Gaillard verursacht dieser stand Jonas von hinten auf den Ski. Jonas Dobler übergab mit 27 Sekunden Rückstand an Lucas Bögl. Dieser konnte auf seiner Teilstrecke 10 Sekunden aufholen, bevor er an Friedrich Moch übergab. Auch Friedrich lief ein gutes Rennen und übergab mit 15 Sekunden Rückstand an Janosch. Janosch musste heute in seiner eigentlich etwas schwächeren Disziplin, dem Skating als Schlussläufer in das Rennen gehen. Janosch lief ein solides Rennen in der Verfolgergruppe, er konnte jede Tempoverschärfung gut mitgehen. Am Ende schloss er das Rennen auf dem guten 7. Rang ab. Wenn man die zweiten Staffeln der Norweger und Russen weglässt, macht das in der Nationenwertung den 5. Platz hinter Norwegen, Russland, Italien und Schweden, aber vor der Schweiz, USA, Kanada, Finnland und Frankreich. Alles in allem kann die Staffel und vor allem Janosch mit dem Rennen zufrieden sein.
Janosch Brugger startet in die Weltcup-Saison 2021/2022
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Nach einem 3-wöchigen Trainingslehrgang in Muonio/Finnland, 2 FIS-Rennen ebenfalls in Muonio, einem 1-wöchigen Kurzaufenthalt in der Heimat, startete Janosch an diesem Wochenende in Ruka/Finnland in die diesjährige Weltcup-Saison.
Die FIS-Rennen in Muonio bestritt Janosch direkt aus dem harten Training heraus. Die Rennen sollten, wie jedes Jahr für die deutschen Athleten die Einführung in die kommenden Weltcup-Rennen sein, um erste internationale Wettkampfluft zu schnuppern.
Janosch bestritt ein Sprint-Rennen bei dem er sich als 23. für die Viertelfinals qualifizierte. Im Viertelfinale schied Janosch dann aus und am Ende brachte es ihm den 29. Gesamtrang ein. Das 15 Kilometer Rennen in der klassischen Technik ließ Janosch aus. Er startete dann aber über 15 Kilometer in der Skatingtechnik, bei diesem international hochkarätig besetzten Rennen konnte er einen guten 31. Rang belegen.
Am Freitag, 27.11.2021 stand dann in Ruka das erste Weltcup-Rennen im Sprint über 1,4 km in der klassischen Technik an. Leider konnte sich Janosch mit dem 55. Rang nicht für die Viertelfinals qualifizieren, es fehlten ihm 3,5 Sekunden auf den 30. Rang.
Am Samstag, 28.11.2021 startete Janosch, bei -17° Celsius, in seiner Lieblingsdisziplin über 15 Kilometer klassisch im Intervallstart. Janosch lief die erste Runde über 5 km in einer Zeit von 11:12 Minuten relativ schnell an, musste dann aber in den zwei folgenden Runden etwas langsamer zur Sache gehen. Diese Runden konnte Janosch dann mit Zeiten um die 12 Minuten sehr konstant durchlaufen, was ihm am Ende unter den 91 Platzierten den 39. Gesamtrang einbrachte. Janoschs Rückstand auf den Sieger Iivo Niskanen aus Finnland betrug 1:56 Minuten. Bester Deutscher war Jonas Dobler auf dem sehr guten 15. Rang und mit der halben Olympia Qualifikation. Auch Lucas Bögl und Friedrich Moch liefen mit den Rängen 19 und 25 ein gutes Rennen und konnten die ersten Weltcup-Punkte sammeln.
Am Sonntag, 29.11.2021 ging es bei annähernd -20° C in das 15 km Verfolgungsrennen in der Skatingtechnik. Janosch wurde mit Startnummer 38 und 1:58 Minuten nach ganz vorne in das Rennen geschickt. Da die Norweger und auch viele andere Athleten, wegen der extremen Kälte, nicht an den Start gingen war das Feld auf 69 Starter etwas ausgedünnt. Janosch fand sich sehr schnell in einer etwa 15 Athleten starken Gruppe, mit der er die Verfolgung bzw. die Aufholjagd in Angriff nahm. Leider ging da nicht sehr viel und die Gruppe konnte nichts an Zeit aufholen. Am Ende konnte sich Janosch aber auf den 27. Rang verbessern und seine ersten 4 Weltcuppunkte der Saison verbuchen. Janoschs Fazit des ersten Weltcup Wochenendes: "Nicht gut, aber auch nicht schlecht"! Mit einer großen Energieleistung konnte sich Lucas Bögl von Startplatz 18 auf den 7. Rang nach vorne kämpfen und sich somit das Olympia Ticket sichern. Mit seinem 14. Rang und damit der zweiten Top15 Platzierung hat sich Jonas Dobler ebenso für Olympia qualifiziert.
Am kommenden Wochenende stehen in Lillehammer/Norwegen die nächsten 3 Rennen an. Nach Sprint und 15 km Rennen in der Skatingtechnik findet am Sonntag das erste Staffelrennen der Saison über 4 x 7,5 km statt. Wir drücken dem deutschen Quartett schon jetzt die Daumen!
Tour de Ski 2019/2020
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- Geschrieben von Karl-Heinz Meßmer
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Foto: privat
28.12.2019 Die Tour de Ski startet in Lenzerheide / Schweiz.
Das erste Rennen war ein Massenstart-Rennen über 15 km in der Skating-Technik. Janosch durfte aufgrund seiner FIS-Punkte erst auf Startplatz 45 in das Rennen, mit 86 Startern aus 23 Nationen, starten. Auf der sehr engen Strecke war für Janosch ein Durchkommen nach vorne fast unmöglich. So pendelte er zwischen den Rängen 39 und 57 hin und her. Am Ende sprang für Janosch, nach etwas mehr als 34 Minuten Laufzeit, leider nur der 49. Rang heraus. Der Rückstand auf den Sieger, den Russen Ustiugov, hielt sich mit 59 Sekunden aber in Grenzen.
29.12.2019 Heute ist der Tag der Sprinter in Lenzerheide.
Wieder, in der von Janosch nicht ganz so geliebten Skating-Technik, musste heute gesprintet werden. Es waren 2 kurze, nicht allzu selektive, Runden im Prolog von den heute 85 Athleten zu durchlaufen. Janosch platzierte sich, nur 2 Sekunden hinter dem letzten Viertelfinal-Startplatz 30, auf dem 42. Rang. Leider verpasste er somit das Weiterkommen in die Viertelfinale nur ganz knapp. Der spätere Sieger heißt Johannes H. Klaebo aus Norwegen.
Wir wünschen für Montag eine guten und aktiven Erholungstag auf den Strecken von Toblach, wo es an Silvester und Neujahr die nächsten Rennen, im Rahmen der Tour de Ski, gibt!
31.12.2019 In Toblach stand ein Intervallstart-Rennen über 15 km Skating an.
Janosch ging bereits mit Startnummer 13 in das nur noch mit 78 Athleten besetzte Rennen. Am Ende der 3 sehr anspruchsvollen Runden belegte Janosch mit 1:48 Minuten Rückstand auf den Sieger, Ustiugov aus Russland, den 37. Rang.
01.01.2020 An Neujahr war der Tag der Klassiker.
Per sogenanntem Handicap-Start ging es wieder auf 3 sehr schwere Runden a 5 km. Janosch durfte, aufgrund der gestrigen Laufzeit, erst mit Startnummer 37 und 1:48 Minuten später als der Erstplatzierte von gestern auf die Strecke. Er lief sein Rennen relativ konstant, bei den Zwischenzeiten immer um die Plätze 31 bis 40 liegend, zu Ende, sodass er am Schluss den 33. Rang unter den 71 Platzierten belegte. Der Sieger heißt diesmal Alexander Bolshunov aus Russland. Wenn man nur die Netto-Laufzeiten betrachtet, hat Janosch in dieser Wertung den 28. Rang belegt.
Mit seinen Platzierungen 49, 42, 37 und 33 liegt Janosch in der Tour de Ski Wertung aktuell auf dem 35. Rang!
Morgen ist wieder ein aktiver Ruhetag, bevor es am Freitag in Val di Fiemme wieder auf ein 15 km Klassisch-Rennen, diesmal per Massenstart, geht.
Der Skiclub Schluchsee wünscht gute Erholung und viel Erfolg in Val di Fiemme!
03.01.2020 Val di Fiemme - Wieder ein 15 km Klassik-Rennen per Massenstart.
Janosch musste wieder ziemlich weit hinten, mit der Startnummer 36, in das Rennen über 6 Runden a 2,7 km, starten. Pro Runde waren knapp 100 Höhenmeter, davon jeweils ein richtig großer Anstieg mit 37 Höhenmetern, zu bewältigen. Janosch schaffte es leider nicht, sich durch das Feld nach vorne zu arbeiten, aber vor allem wegen einer sich bemerkbar machenden Erkältung. So musste er sein Rennen, erkältungsbedingt geschwächt, immer irgendwo um Rang 45 liegend, durchlaufen. Am Ende erreichte er, nach etwa 42 Minuten Laufzeit, mit etwa 2:30 Minuten Rückstand, den für ihn sicher unbefriedigenden, 47. Rang.
Man muss das bisher Erreichte sicher insgesamt relativieren, da der Saisonhöhepunkt für Janosch, von den DSV-Verantwortlichen, richtigerweise zur U23 WM in Oberwiesenthal ausgelegt ist. In der U23-Wertung liegt Janosch übrigens, was die Tour betrifft, ganz vorne, denn der Kasache Dyussenov ist zwischenzeitlich aus der Tour ausgestiegen und der Franzose Hugo Lapalus ist etwa 2 Minuten hinter Janosch platziert. Das lässt doch weiter auf einen guten Formanstieg zu U23 WM hoffen!
Janosch steigt jetzt, nach 5 absolvierten Rennen innerhalb 7 Tagen, auf dem 34. Gesamtrang liegend, aus der Tour aus, um seine Erkältung auszukurieren.
Gute Erholung und Kopf hoch Janosch!
Weltcup in Nove Mesto / Tschechien
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- Geschrieben von Karl-Heinz Meßmer
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Beim 15 km Langlauf in der Skating-Technik startete Janosch mit Startnummer 7 sehr früh, im Feld der 78 Weltklasse Athleten aus 22 Nationen. In tiefem Geläuf, die Strecke war sehr weich, kam Janosch, mit 3 Minuten Rückstand auf den Sieger Alexander Bolshunov, nicht über den 42. Rang hinaus. Im Feld der 10 U23-Starter belegt Janosch allerdings den guten 3. Rang.
Am folgenden Tag stand das 15 km Verfolgungsrennen in der klassischen Technik auf dem Plan. Janosch startete mit der Startnummer 42 per Wellenstart und mit 2:40 Minuten Rückstand in den Wettkampf. Auch heute war die Spur tief, es schneite und die Spur war bald gar keine mehr. Janosch belegte den, für ihn sehr unbefriedigenden, 47. Rang. In der U23 Wertung war es jedoch ein guter 4. Rang.
Janosch hakt das Wochenende jetzt ab und legt eine "schöpferische" Pause ein, um wieder Kraft zu tanken und um vor allem den Kopf frei zu bekommen. Bis zu seinem Saisonhöhepunkt, nämlich die U23 WM in Oberwiesenthal, ist noch genug Zeit um die notwendige Kraft zu tanken, um dann in Sachsen wieder richtig Gas geben zu können.
Janosch - Alles Gute für Deine Vorbereitung auf Oberwiesenthal!
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