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Foto: privat
28.12.2019 Die Tour de Ski startet in Lenzerheide / Schweiz.
Das erste Rennen war ein Massenstart-Rennen über 15 km in der Skating-Technik. Janosch durfte aufgrund seiner FIS-Punkte erst auf Startplatz 45 in das Rennen, mit 86 Startern aus 23 Nationen, starten. Auf der sehr engen Strecke war für Janosch ein Durchkommen nach vorne fast unmöglich. So pendelte er zwischen den Rängen 39 und 57 hin und her. Am Ende sprang für Janosch, nach etwas mehr als 34 Minuten Laufzeit, leider nur der 49. Rang heraus. Der Rückstand auf den Sieger, den Russen Ustiugov, hielt sich mit 59 Sekunden aber in Grenzen.
29.12.2019 Heute ist der Tag der Sprinter in Lenzerheide.
Wieder, in der von Janosch nicht ganz so geliebten Skating-Technik, musste heute gesprintet werden. Es waren 2 kurze, nicht allzu selektive, Runden im Prolog von den heute 85 Athleten zu durchlaufen. Janosch platzierte sich, nur 2 Sekunden hinter dem letzten Viertelfinal-Startplatz 30, auf dem 42. Rang. Leider verpasste er somit das Weiterkommen in die Viertelfinale nur ganz knapp. Der spätere Sieger heißt Johannes H. Klaebo aus Norwegen.
Wir wünschen für Montag eine guten und aktiven Erholungstag auf den Strecken von Toblach, wo es an Silvester und Neujahr die nächsten Rennen, im Rahmen der Tour de Ski, gibt!
31.12.2019 In Toblach stand ein Intervallstart-Rennen über 15 km Skating an.
Janosch ging bereits mit Startnummer 13 in das nur noch mit 78 Athleten besetzte Rennen. Am Ende der 3 sehr anspruchsvollen Runden belegte Janosch mit 1:48 Minuten Rückstand auf den Sieger, Ustiugov aus Russland, den 37. Rang.
01.01.2020 An Neujahr war der Tag der Klassiker.
Per sogenanntem Handicap-Start ging es wieder auf 3 sehr schwere Runden a 5 km. Janosch durfte, aufgrund der gestrigen Laufzeit, erst mit Startnummer 37 und 1:48 Minuten später als der Erstplatzierte von gestern auf die Strecke. Er lief sein Rennen relativ konstant, bei den Zwischenzeiten immer um die Plätze 31 bis 40 liegend, zu Ende, sodass er am Schluss den 33. Rang unter den 71 Platzierten belegte. Der Sieger heißt diesmal Alexander Bolshunov aus Russland. Wenn man nur die Netto-Laufzeiten betrachtet, hat Janosch in dieser Wertung den 28. Rang belegt.
Mit seinen Platzierungen 49, 42, 37 und 33 liegt Janosch in der Tour de Ski Wertung aktuell auf dem 35. Rang!
Morgen ist wieder ein aktiver Ruhetag, bevor es am Freitag in Val di Fiemme wieder auf ein 15 km Klassisch-Rennen, diesmal per Massenstart, geht.
Der Skiclub Schluchsee wünscht gute Erholung und viel Erfolg in Val di Fiemme!
03.01.2020 Val di Fiemme - Wieder ein 15 km Klassik-Rennen per Massenstart.
Janosch musste wieder ziemlich weit hinten, mit der Startnummer 36, in das Rennen über 6 Runden a 2,7 km, starten. Pro Runde waren knapp 100 Höhenmeter, davon jeweils ein richtig großer Anstieg mit 37 Höhenmetern, zu bewältigen. Janosch schaffte es leider nicht, sich durch das Feld nach vorne zu arbeiten, aber vor allem wegen einer sich bemerkbar machenden Erkältung. So musste er sein Rennen, erkältungsbedingt geschwächt, immer irgendwo um Rang 45 liegend, durchlaufen. Am Ende erreichte er, nach etwa 42 Minuten Laufzeit, mit etwa 2:30 Minuten Rückstand, den für ihn sicher unbefriedigenden, 47. Rang.
Man muss das bisher Erreichte sicher insgesamt relativieren, da der Saisonhöhepunkt für Janosch, von den DSV-Verantwortlichen, richtigerweise zur U23 WM in Oberwiesenthal ausgelegt ist. In der U23-Wertung liegt Janosch übrigens, was die Tour betrifft, ganz vorne, denn der Kasache Dyussenov ist zwischenzeitlich aus der Tour ausgestiegen und der Franzose Hugo Lapalus ist etwa 2 Minuten hinter Janosch platziert. Das lässt doch weiter auf einen guten Formanstieg zu U23 WM hoffen!
Janosch steigt jetzt, nach 5 absolvierten Rennen innerhalb 7 Tagen, auf dem 34. Gesamtrang liegend, aus der Tour aus, um seine Erkältung auszukurieren.
Gute Erholung und Kopf hoch Janosch!
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Janosch Brugger wurde, nach seiner Rennpause und dem kurzen Heimataufenthalt, vom DSV, zusammen mit Sebastian Eisenlauer, für den Sprint Weltcup im slowenischen Planica nominiert.
Am Samstag war das Einzelrennen, bei dem Janosch im Prolog, leider nicht über den 61. Rang hinaus kam. Janosch fehlten nach einer 1,25 km langen, was das Profil betrifft, nicht allzu schweren Strecke, die in der Skating-Technik absolviert werden musste, etwa 4 Sekunden auf Rang 30, der ihn in die Viertelfinals gebracht hätte. Janosch's Kollege Eisenlauer hatte leider auch das Nachsehen, was die Final-Qualifikation anbelangt, denn auch er schrammte mit dem 38. Rang, allerdings nur eine Sekunde, leider an Rang 30 vorbei.
So konnten sich die beiden, bereits sehr früh, auf den tags darauf stattfindenden Team-Sprint konzentrieren. Die beiden hatten sich für Sonntag viel vorgenommen, denn nach eigener Aussage waren sie gut drauf.
Beim Team-Sprint, wieder in der Skating-Technik, hatte jeder der 2 Team-Sportler, im Wechsel, 3 Runden a 1,25 km zu absolvieren.
Insgesamt waren 27 Mannschaften in 2 Semifinals gemeldet. Das Semifinale A wurde bei guten Bedingungen gestartet und war dann entsprechend schnell, sodass sich das Team Norwegen I, knapp vor Norwegen II und Finnland I, durchsetzen konnte.
Das Team Deutschland mit Sebastian und Janosch war im Semifinale B am Start. Leider verschlechterten sich die Bedingungen dermaßen, es setzte sehr nasser Schneefall ein und entsprechend langsamer ging es, unter den 13 Teams, zur Sache. Schon bald stellte sich heraus, dass sich nur die 2 besten Teams, in diesem Rennen, für das Finale qualifizieren werden. Das schafften die Teams aus Italien und Frankreich. Die darauffolgenden Mannschaften konnten sich, wegen des langsameren Rennens, nicht mehr in das Finale retten, so traf es sogar das Team Russland I, dass nicht ins Finale kam. Am Ende war der 7. Rang im Semifinale B nicht mehr relevant für unser deutsches Team. In der Gesamtwertung platziert sich das Team Deutschland, auf Rang 15 unter 27 Mannschaften.
Schade, dass die Wetterkapriolen unseren beiden Athleten einen dicken Strich durch ihre Rechnung machten.
Wir wünschen schöne Weihnachten und gute Erholung bis zur Tour de Ski!
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Aus einer langen Trainingsphase heraus, zuletzt etwa 14 Tage in Finnland, ist Janosch in die Weltcup-Saison gestartet. Im bitterkalten Ruka stand das sogenannte Ruka Triple auf dem Programm. Es waren 3 Wettkämpfe zu absolvieren.
Am Freitag war der Klassik-Sprint auf dem Programm und Janosch belegte im Prolog unter 106 Weltklasse-Sportlern den guten 51. Rang. Es fehlten ihm nach 2:50 Minuten Laufzeit lediglich 3 Sekunden um sich unter den besten 30 Athleten zu qualifizieren und in die Viertelfinale einzuziehen. Janosch war aber im Gesamt-Klassement der zweitbeste U23 Athlet.
Am Samstag stand, auf den sehr schweren Strecken von Ruka, ein Klassik-Rennen über 15 km an. Hier sprang für Janosch, unter 94 Startern, der 36. Rang heraus. Nach 3 harten Runden und 37 Minuten Laufzeit, war Janosch etwa 2 Minuten später im Ziel, als der siegreiche Finne Iivo Niskanen. Janosch war diesmal der beste U23 Athlet.
Am Sonntag musste Janosch, per Jagdstart und 2:41 Minuten Rückstand auf den Führenden, auf 6 harte Runden a 2,5 km in der Freien Technik in den Wettkampf gehen. Janosch startete, bei -15°C, als 36. und belegte am Ende mit etwa 4 Minuten (2:41 + 1:24) Rückstand, auf den Sieger Klaebo, den 40. Rang und wieder war Janosch bester U23 Athlet.
In der Ruka Triple Wertung wird Janosch, im hart umkämpften Weltklasse-Feld mit 106 Startern aus 24 Nationen, am Ende 35. und zweitbester Deutscher hinter Sebastian Eisenlauer (27.) und vor Lucas Bögl (37.).
Alles in allem kann Janosch, nach intensiver Trainingsarbeit, mit den Ergebnissen aus den 3 Rennen sehr zufrieden sein, auch wenn er selbst sagt, dass der "Hallo-Wach-Effekt" noch gefehlt hat.
Glückwünsche nach Finnland und alles gute für kommendes Wochenende in Lillehammer!
https://www.badische-zeitung.de/sport/mehrsport/wintersport/brugger-laeuft-auf-platz-51
https://www.badische-zeitung.de/sport/mehrsport/wintersport/fuer-das
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Foto: DSV
Janosch Brugger ließ gestern, aus taktischen Gründen im Hinblick auf den Saisonverlauf, den 30 km Skiathlon aus. Er kam jedoch heute zu seinem allerersten Staffel-Einsatz im Weltcup. Zusammen mit seinen 3 Kameraden Sebastian Eisenlauer, Lucas Bögl und Jonas Dobler wurde Janosch für die Weltcup-Staffel von Lillehammer nominiert. Janosch und seine Kollegen machten ein super Rennen und wurden am Ende Fünftplatzierte hinter den jeweils 2 Mannschaften aus Russland und Norwegen.
Janosch war als 2. Läufer auf der, nach Neuschnee tiefen und schweren 3,75 km langen Strecke, die 2 mal gelaufen werden musste, sehr gut unterwegs. Er lief unter den Teilnehmern der 2. Teilstrecke sogar die 5. Laufzeit. Janosch, der von Sebastian Eisenlauer als Achter auf die Strecke geschickt wurde, konnte nach 7,5 km klassisch als Sechster an Lucas Bögl übergeben. Dieser wiederum konnte, auf dem 5. Rang liegend, an Jonas Dobler weitergeben. Am Ende kam Jonas Dobler als Fünfter, mit nur knapp 10 Sekunden Rückstand auf die Sieger, über die Ziellinie. In der Nationen-Wertung bedeutet das der 3. Rang.
Herzlichen Glückwunsch und gute Heimreise!
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Janosch neu eingekleidet, Foto: DSV
Janosch Brugger befindet sich zurzeit im hohen Norden, genauer gesagt in Muonio / Finnland auf einem Trainingslehrgang zur Vorbereitung auf die Weltcup-Saison. Im Rahmen des Lehrgangs nahmen die deutschen Athleten an einem international besetzten FIS-Rennen teil. Es nahmen sehr viele renommierte Weltcup-Starter aus Skandinavien und Russland teil.
Beim dem Freistil-Wettkampf über 15 km, belegte Janosch den guten 18. Platz und war somit fünftbester Deutscher. Es gewann der Finne Iivo Niskanen vor Denis Spitsov (RUS) und Pertuu Hyvarinen (FIN). Bester Deutscher war Lucas Bögl auf Rang 9, Sebastian Eisenlauer 11., Andi Katz 12., Jonas Dobler auf dem 17. Rang.
Dieses beachtliche Ergebnis lässt auf einen guten Weltcup-Auftakt Ende des Monats in Ruka, ebenfalls in Finnland, hoffen!
Alles Gute, bis dahin, wünscht der Skiclub Schluchsee!
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